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Das Wort zum Freitag

Gedankenexperiment

Ein Wissenschaftler wollte eine Theorie testen. Er brauchte einen Freiwilligen, der bis zum Letzen gehen würde. Endlich fand er ihn. Es war ein verurteilter Mann, der auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet werden würde. Der Wissenschaftler schlug dem Verurteilten Folgendes vor:
Er würde an einem wissenschaftlichen Experiment teilnehmen, das darin bestand, sein Handgelenk geringfügig anzuschneiden, sodass er langsam ausblutet. Er erklärte, dass er nur eine minimale Überlebenschance habe, sein Tod jedoch auf jeden Fall ohne Leiden oder Schmerzen verlaufen würde.
Der Verurteilte akzeptierte, weil das Sterben auf diese Weise dem Sterben auf dem elektrischen Stuhl vorzuziehen war. Sie legten ihn auf eine Trage und banden seinen Körper so fest, dass er sich nicht bewegen konnte. Dann machten sie einen kleinen Schnitt an seinem Handgelenk und stellten einen Aluminiumtopf unter seinen Arm.
Der Schnitt war flach, nur seine ersten Hautschichten wurden durchtrennt. Aber es genügte ihn glauben zu lassen, dass seine Venen tatsächlich durchtrennt waren. Unter dem Bett wurde eine Durchstechflasche mit einem kleinen Ventil platziert, das den Durchgang der Flüssigkeit in Form von Tropfen regulierte, die in das Gefäß fielen. Der Verurteilte konnte die Tropfen hören und zählte jeden davon, was er für sein Blut hielt.
Der Wissenschaftler schloss, ohne dass der Verurteilte ihn sah, das Ventil, damit das Tropfen abnahm, mit der Absicht, ihn glauben zu lassen, dass ihm das Blut ausgeht.
Im Laufe der Minuten verlor sein Gesicht Farbe und seine Herzfrequenz beschleunigte sich. Als die Verzweiflung ihren Höhepunkt erreichte, schloss der Wissenschaftler die Klappe vollständig und der Verurteilte geriet in einen Herzstillstand und starb.
Der Wissenschaftler konnte beweisen, dass alles, was wir wahrnehmen, sei es positiv oder negativ, auf unseren gesamten psychischen und organischen Apparat, einwirkt.
Wenn sie ihnen sagen, dass sie ein Virus haben, sterben Menschen an purer Angst und Autosuggestion. Nachdem man Tag und Nacht alle Medieninformationen gesehen hat, ist man voller Angst und das Immunsystem wird durch die Angst geschwächt.
Heute ist bekannt, dass die Todesgefahr durch einen Virus in Wirklichkeit sehr gering ist,es sei denn, wir haben Angst – und unser Verstand erledigt den Rest. Es kann nur zu Komplikationen kommen, wenn das Immunsystem sehr schwach ist. Kein Virus hat eine Macht, wenn eure Gesundheit gut ist und ihr Vertrauen habt.
Vielleicht ist das der gleiche Grund, warum viele Kinder in sehr ernsten Situationen weiterkommen und überleben, weil ihr Geist nicht voller Angst ist.

➡ Moral der Geschichte:
Seid achtsam, womit ihr euren Geist nährt und worauf ihr Überzeugungen und euren Glauben setzt! Unsere Gedanken sind so viel mächtiger, als wir annehmen!

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