Mehr Infos

Das Wort zum Freitag

Die Versorgungspflicht wird kommen…

Die Versorgungspflicht für Selbstständige wird wieder heiß diskutiert. Angestellte haben zwar mit der gesetzlichen Rentenversicherung eine gewisse Basisabsicherung, aber auch diese wird bald nur noch selten ausreichen.

Kleiner Schwenk zu dem Beitragsbild – falls das Lied der Gummibärenbande tatsächlich bei dem ein oder anderen in Vergessenheit geraten sein sollte:

Mutig und freundlich,
so tapfer und gläubig,
fröhlich und frech
kämpfen sie auch für dich!

Leben im Wald
unter Bäumen und Steinen
in ihren Höhlen
da sind sie zu Haus!

Gummibär’n,
hüpfen hier und dort und überall,
sie sind für dich da wenn du sie brauchst,
das sind die Gummibär’n!

Da jetzt die Melodie wieder fest verankert ist – zurück zum Ausgangsthema:

Über drei Millionen Selbstständige gibt’s in Deutschland, etwa die Hälfte davon sind „Soloselbstständige“. Viele mussten Rücklagen opfern um durch die letzten Monate zu kommen, teilweise wohl auch geplante „Rentengelder“.

Da die Rentenversicherungspflicht für Selbstständige im Koalitionsvertrag ein großes Thema war und die Gesetze dafür vorübergehend in die Schublade gelegt wurden, ist mit einer baldigen Umsetzung zu rechnen.
Geplant ist zur Zeit eine verpflichtende Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung. Nur bei Widerspruch und dem Nachweis einer privaten Rentenversicherung kann dies nach aktuellen Plänen umgangen werden.
Mit der Hauptgrund für dieses harte Durchgreifen in Form einer Rentenversicherungspflicht für Selbstständige ist vermutlich auch die bisher zu gering betriebene Vorsorge dieser.
Dabei haben vermutlich die meisten davon unterschätzte wie viel beiseite gelegt werden muss…

Es hat aber auch etliche von den 30 Millionen Angestellten (mindestens 20 Wochenarbeitsstunden) hart getroffen.
Wie es den vielen Millionen Zeitarbeitern, Teilzeitkräften und 450-Euro-Angestellten ergangen ist wird sich wohl erst später zeigen.

Vor folgenden Herausforderungen stehen alle:
Wie viel kommt bei den laufenden Verträgen später raus?
Wie viel muss bzw. kann für die arbeitsfreie Zeit zurück gelegt werden?
Welches ist das passende Produkt? Im Angebot sind neben Rürup- bzw. Basisrente, Riester-Rente, betriebliche Vorsorge auch noch unzählige private Vorsorgemöglichkeiten.
Welche Gesellschaft wird wahrscheinlich auch in der eigenen Rentenzeit noch da sein?

Terminanfragen am besten telefonisch oder über unser Kontaktformular:
www.schulta-finanz.de/kontakt/

Kategorien